Das letzte PM Spiel stand an. Voller zuversicht 4 Punkte zu holen reiste die komplette Truppe von Swiss 1291 nach Schneisingen. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr, konnte es ja nur gut kommen. Aber wie es so ist, kommt es nicht immer so wie erwartet. Doch wir konnten den 4. Schlussrang verteidigen. Die beiden Spiele endeten knapp mit 5:7 und 8:6 aus Sicht von Swiss 1291.
Ohne Gäste machte sich Swiss 1291 auf den Weg nach Schneisingen, um die letzte Runde der Plauschmeisterschaft in Angriff zu nehmen. Da wir im letzten Jahr beide Spiele gewonnen hatten, waren wir doch sehr zuversichtlich in dieser Runde mit vier Punkten wieder nach Hause zu fahren. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Doch dazu mehr in den Berichten zu den einzelnen Spielen.
Gespielt hatten wir wie bereits erwähnt, mit den Stammspielern. Das waren; Im Tor: Scooby. Block 1: Nadine, Nadja, Michi. Block 2: Lilly, Dani, Stefan.
Das Spiel startete rasant, Schneisingen konnte das Bully für sich gewinnen und Swiss 1291 wurde von einem schnellen Tor überrascht. Noch nicht richtig im Spiel versuchte sich Swiss 1291 gegen den Gegner zu behaupten. Doch leider konnten die 1291er nicht gegen Schneisingen anhalten und kassierte noch 2 Tore zum 0:3 Zwischenstand. Plötzlich gelang Stefan, in einem Gerangel vor dem Tor, auf Zuspiel von Lilly der Anschlusstreffer zum 1:3. Leider blieb das auf Seite von Swiss 1291 der einzige Treffer vor der Pause. Schneisingen erhöhte seinen Score noch um zwei Tore zum Pausenstand von 1:5. Es schien aussichtslos. Swiss 1291 musste etwas ändern um wieder ins Spiel zu kommen und doch noch den Anschluss zu finden.
Was immer wir auch in der Pause besprochen hatten, hatte Wirkung gezeigt. Michi konnte auf Zuspiel von Nadja auf 2:5 verkürzen. Leider konnten wir uns nicht sehr lange freuen, denn Schneisingen stellte seinen drei Tore Vorsprung wieder her. Dann sollte die Zeit von Michi und Nadja kommen. Mit zwei schönen Kombinationen konnten sie sich gegenseitig einmal vorlegen und einschieben. Neuer Spielstand: 4:6. Nur noch zwei Tore trennten uns von einem möglichen Unentschieden. Doch Schneisingen liess dieses Resultat so nicht stehen und erhöte wieder um ein Tor. Zum Schluss konnte Nadja noch auf Zuspiel zum Endstand von 5:7 verkürzen.
Die zweite Halbzeit endete mit einem Spielstand von 4:2 für Swiss 1291. Wenn wir schon von Anfang an bereit gewesen wären, wäre ein Sieg drinn gelegen. Aber es gibt ja noch ein zweites Spiel und Swiss 1291 war bereit dieses für sich zu entscheiden.
Tore: 2x Nadja, 2x Michi, 1x Stefan; Assists: 2x Nadja, 2x Michi, 1x Lilly
Das 2. Spiel startete wie das erste mit einem schnellen Tor. Dieses mal aber nicht auf der Seite von Swiss 1291, nein, der Ball zappelte im Netz von Schneisingen. Nadja konnte auf Pass von Nadine zum 1:0 einschieben. Diese Führung konnte aber leider nicht ausgebaut werden, denn Schneisingen konnte den Ausgleich erzielen. Swiss 1291 war jetzt aber wach und wollte sich dieses Mal nicht so einfach abspeisen lassen. Stefan und Michi konnten auf 3:1 erhöhen, bevor der TSV vor der Pause noch einmal auf ein Tor heran kommen konnte.
Nach der Pause ging es weiter wie vor der Pause. Dani konnte mit einem schönen Weitschuss nach einem Zuspiel von Lilly wieder auf den zwei Tore Vorsprung erhöhen. Schneising blieb dran und verkürzte wieder. Irgendwie musste Michi aufgewacht sein. Er drehte so richtig auf und traff gleich dreimal, während auch Nadja einen Treffer landen konnte. Schneisingen traff in dieser Hälfte auch noch drei weitere Treffer landen. Am Schluss stand es 8:6. Wir konnten uns freuen. Das taten auch alle, bis auf Michi, welcher seinem Stock nachtrauerte, der im Gerangel vor dem eigenen Tor zu Bruch ging.
Tore: 2x Nadja, 4x Michi, 1x Stefan, 1x Dani; Assists: 1x Nadja, 2x Nadine, 1x Lilly, 1x Stefan
Über das Ganze gesehen wäre mehr drinn gelegen, wir verschliefen die erste Hälfe vom ersten Spiel und konnten es darum nicht für uns entscheiden. Wir sind aber trotzdem froh, dass wir uns dennoch so gut gefangen hatten und die restliche Spielzeit für uns entscheiden konnten. Im grossen und ganzen war es auch ein faires Spiel mit einem guten Schiedsrichter (Wir hatten auch schon viel schlechtere).